1 Jahr Freiwilligendienst in Santiago de Chile

Mittwoch, Januar 31, 2007

Cochabamba

ja jetzt bin ich endlich am "ziel" der reise, in cochabamba. hier bleib ich jetzt erst mal einen monat und arbeite in einem projekt unserer organisation mit.
wir, die gruppe an voluntariern die hier ist, sind aufgeteilt auf bella vista, einem dorf in den bergen und auf das behindertenheim maria cristina in cochabamba.

ich bin in bella vista, wo es einen kindergarten, eine hausaufgabenbetreuung und eine berufschule gibt.



im moment sind auch hier noch ferien und die letzten tage haben wir geplant, was wir mit unserem spendengeld anfangen wollen. (das heisst jetzt aber nicht, dass man nicht noch spenden kann!!! der spendenbrief steht in dem bericht mit der ueberschrift, auf gehts zum reisen (oder so ;) )
inzwischen sind wir schon mitten am arbeiten und zwar am streichen, stuehle und tische schleifen und lackieren und dabei eine gruenflaeche zu bearbeiten, auf die eine neue sala gebaut werden soll.



nina und sarah am stuehle schleifen




caro und ich beim farbe matschen :)


steffi und ich beim streichen



die neuen stuehle!

den ganzen montag haben max und ich in bruetender hitze die pflanzen entfernt und seit gestern hab ich sau muskelkater..... :)



das ganze feld war mal voll mit pflanzen....da haben wir schon ganz schoen was geschafft!
(im bild max, wenn auch klein!)

auf jeden fall macht die arbeit echt spass und wir sind voll beschaeftigt.

ist ganz lustig, wir pennen alle in einem raum und auch sonst ist es ein bisschen improvisiert. spuelen in kuebeln, mit kaltem wasser, waschen ebenso.
unser Fluechtlingslager
aber es ist viel komfortabler als ich es mir vorgestellt habe.
hier ist ja im moment regenzeit und die letzten tage hat man das auch ziemlich gemerkt....sonst war bisher echt super wetter!
ansonsten werden wir im schlaf von hunderten von fliegen belaestigt, die bevor wir ins bett gehen noch ganz brav an der decke sitzen.
bella vista ist echt sehr schoen und ich bin froh, denn im vergleich zu santiago hat man hier die pure natur umsich und geniesst die tolle luft hier oben!

Dienstag, Januar 23, 2007

Wir sind in Bolivien!

Jaaaaaaaaaaa, jetzt hab ich auch noch einen bolivienstempel in meinem reisepass.
wir sind heute von puno aus ueber die grenze nach bolivien, copacabana, ein nettes oertchen am titicacasee. klar ist es hier touristisch, aber immerhin laufen einem geniale leute ueber den weg und es wird super schoener schmuck auf der strasse verkauft. da wuenscht man sich fast, einer der schmuck-macher, baendchen-knuepfer oder dreadlockhabender trommler zu sein, die den ganzen tag gemuetlich am strassenrand ihren schmuckherstellen und sehr sehr gechillt wirken :)
nach einem echt leckeren und superbilligen mittagessen haben wir dann ein nettes hostal gefunden. Waren mit ner riesen gruppe argentiniern in einem zimmer (neidisch lisa?). war suuuper lustig. mit denen sassen wir dann noch eine weile am see und nina und pablo haben gitarre geklimpert (diiilan, gell nina, wer ist denn das¿?!?)


Sarah, ich und nina am titicacasee

eigentlich hatte ich ja geplant krissi, eine freundin zu treffen, die ein fsj in peru macht. da aber nachmittags alle internetcafès auf grund eines stromausfalls geschlossen hatte, hatte ich scon befuerchtet, dass das alles ins wasser faellt.
durch puren zufall haben wir sie dann gluecklicherweise abends auf der strasse aufgegabelt, mit Michi, einem kumpel von ihr, den sie schon vorherh in la paz getroffen hat, der seinen zivi in brasilien macht.
ich hab mich also riesig ueber diesen zufall gefreut und so gings nun zu fuenft weiter und zwar auf die ISLA DEL SOL



dort haben wir eine wanderung ueber die insel gemacht, vom nord zum suedende.
war zwar schon ein bisschen anstrengend, aber sauschoen!!!!!!!!!!!!

beim abendessen

nachdem wir unser ziel erreicht hatten, haben wir uns dann ein abendessen mit seeblick gegoennt.... und uns dann ein hostal im naechsten ort gesucht. super schoen, aber ein bisschen unfreundliche inhaber....


unser ausblick aus dem zimmer (mit baño privade *lol* wer`s glaubt wird seelig!)

naja, abends war dann zum glueck noch was im hostal gegenueber los.....mal wieder argentinier, gitarre, singen, tanzen und wein..




nachdem am ersten tag das wetter auf der isla nicht so geil war, hatten wir dann am naechsten tag um so genialeres wetter und haben uns erst mal ein dickes fruehstueck gegoennt....fuer 1,20 €. echt unglaublich.
dann sind wir auch schon zum hafen runtergelaufen und haben dort dann zufaellig natalie, meine mitbewohnerin getroffen.



Michi, ich und Sarah

Michi und Krissi
also wir hatten auf jeden fall suuuper tage in copacabana mit viel gitarre, spass und einfach genialen leuten.

heute sind wir dann nach la paz weiter und morgen wenn alles klappt gehts weiter nach cochabamba! im moment haett ich eher lust noch weiterzureisen.
so ich gruesse euch alle ganz lieb aus bolivien.

Samstag, Januar 20, 2007

Puno

Joa, also jetzt haben wir inzwischen sarah in arequipa aufgegabelt und sind jetzt zu dritt unterwegs. genau und jetzt sind wir am titicacasee, genauer in puno. an sich ist die stadt nicht so schoen, eignet sich aber als ausgangspunk fuer coole ausfluege. und genau das haben wir gemacht.







ein 2-tagesausflug auf 3 verschiedene inseln.

erst gings los auf die isla amantanì




eine insel auf die sich wohl nicht so viele touristen verirren, ich kam mir aber trotzdem meeega touri vor. ihr muesst euch das so vorstellen: ca. 20 leute auf einem ausflugsboot, naja. war trotzdem ziemlich schoen.

wir sind erst auf diese insel, weil dort ein traditionelles fest stattgefunden hat.

naja unser guìa war ein ziemlich depp. ich mein der haett uns schon mal vorher erzaehlen koennen, das wir dafuer mega die bergbesteigung machen muessen. es war knalle mittagssonne, wir ewig schon kein sport mehr gemacht und dann auch noch in der hoehe (am ende waren wir auf 38 00 m) da kann man grad mal 2 schritte lang einatmen, dann ist schluss :).

schon auf dem weg nach oben, sind uns immer wieder einheimische in ihren trachten entgegengekommen. schon heftig, manche barfuss und meega bepackt.

naja, oben dann endlich mal angekommen war eine zeremonie mit schamane und allem drum und dran, musik und so.

ich kam mir ehrlich gesagt etwas fehl am platz vor, weil wir halt da mitten drin rumstanden. schoen wars trotzdem.


vor allem waren wir beeindruckt von den menschen. nach dieser zeremonie haben alle draussen ein ganz spezielles essen auf tuechern ausgebreitet und dort gegessen. kartoffeln, bohnen, getrocknete kartoffeln, getrockneter fisch, mais,....

wir durften dann auch mitessen. mache sachen haben etwas gewoehnungsbeduerftig geschmeckt, aber so generell echt lecker.

dann ging das fest etwas weiter unten mit tanz weiter.




diese muetzen sind ganz typisch auf dieser insel und das kind war einfach sooo suess!



dann sind wir runter gelaufen und haben ein typisches mittagessen bekommen. auch total lecker. dann wurden wir auf einheimische familien verteilt, wo wir die nacht verbringen sollten.

unsere familie war super nett. aber schon etwas andere verhaeltnisse dort: lehmziegelhaus. das bad ist ausserhalb und die dusche aus der wand neben dem "klo". kein licht im bad. in der kueche und dort wo wir gegessen haben war halt kein boden drin. strom hat die familie bei sonnenschein so ca. 3 stunden am tag....



gut, wir haben dann erst mal ein bisschen ausgeruht, dann haben wir in der familie abendessen bekommen und dann kam sowieso das schaerfste ueberhaupt. der guìa hat uns schon erzaehlt, dass ein kleines fest fuer die touristen organisiert wird, mit tanz und verkleidung. nach dem essen kam dann auf einmal die mutter rein und meinte so: vamos a vestirnos.....


naja, auf jeden fall haben wir dann die typische tracht druebergezogenbekommen, sind dann mit taschenlampe ueber die stockdunkle insel getappt und sind schliesslich in einer halle gelandet, wo musik gespielt wurde und die leute uns ein bisschen gezeigt haben wie man dort so tanzt. also wir haben uns erst mal halb bepisst vor lachen, also wir uns umgezogen gesehen haben und kamen uns mega bescheuert und super tourimaessig vor, im endefekt wats dann aber echt ganz nett und lustig.



hihi,......


joa, zaehneputzen im halbdunkeln mit taschenlampe war dann auch noch ganz lustig....

heute morgen nach dem fruehstueck gings dann weiter auf die isla taquile und dann auf dem rueckweg nach puno noch an den islas de uros vorbei, sogenannte schwimmende inslen, auf denen die leute auch ziemlich krass leben.
da ist so ziemlich alles aus diesem schilfgras, oder wie das heisst. die leben drauf, die essen das, und sie bauen ihre hauesser und schiffe draus.
puhhhh, ja, jetzt bin ich wieder in puno und ziemlich fertig, aber froh, dass ich diese eintraege gemacht habe! morgen gehts nach copacabana und von dort auf die isla del sol.
ich freu mich schon.

Arequipa

wie gesagt,
wir sind gut in arequipa ankommen.
ich bin absolut begeister, bisher glaub die schoenste lateinamerikanische stadt, die ich bisher gesehen habe. nette gassen, schoene plaza und und und....



ist halt schon ein totaler unterschied zu chile, erstens mal ist es viel billiger und 2. sind die leute total anders, viele laufen in tracht rum.

nachdem wir in sicherlich 10 verschiedenen artesania laeden drin waren haben wir noch ein bisschen auf kultur gemacht und uns das monasterio angeschaut, ein kloster, das teilweise wohl noch bewohnt ist, den unbewohnten teil kann man aber anschauen.

eine riesen anlage,...suuuuper schoene architektur:....


unser hostal war auch echt nett, vor allem die besitzer, ueber die wir eine tour in den cañon de colca gebucht haben.
das ist eine schlucht, nicht weit von arequipa. zwar wars schon ein b
isschen eine touri tour aber suuuper schoen....
unbeschreibliche landschaft, die sicher auf den bildern auch nicht so genial rauskommt!

wir sind um 1.00 uhr nachts losgefahren in einem stinkenden, versifften bus und es war einfach mal arschkalt! schlafen? von wegen, wir sind so rumgeruettelt worden, dass das schier unmoeglich war. wir sind dann so um 4.00/5.00 in chivay einem kleinen ort angekommen (dort wars noch kaelter!!!!) und sollten dort von unserm guia abgeholt werden. naja, der kam und kam nicht und schliesslich sind haben wir bei unserm hostal angerufen und bescheid gesagt und dann wurden wir auch schnell vopn der agencia geholt. wir sind dann erst mal fruehstuecken und sind dort auif eine groessere gruppe gestossen, die eine 2-tages tour mit uebernachtung gemacht hat.

dann gings los, im minibus durch atemberaubende landschaft! zwischendurch haben wir immer mal wieder halt gemacht um fotos machen zu koennen und und und. diese stops haben einheimische dazu ausgenutzt um uns ihre artesaìa anzudrehen :) oder einfach mal mit einem alpaca da zu stehen :)



hoehepunkt der tour war das cruz del condor, ein platz an dem man haeufig condore fliegen sieht. (das sind im uebrigen die 2. groessten voegel der erde: 1.30 gross und 3 m spannweite)




dementsprechend beeindruckend war es, als wir ploetzlich welche gesehen haben. die habens sich auf so nem felsvorsprung gemuetlich gemacht und waren vielleicht 30 meter von uns entfernt....einfach der hammer. was auch ziemlich heftig war: die hoehe. das denkt man echt gar nicht so,....aber wenn man erst auf 3800 metern hoehe ist und nachher auf 4900 (der hoaechste aussichtspunkt, von dem aus man eigentlich ziemlich spektakulaer 3 vulkane sehen soll.....-bei uns wars bewoelkt, toll!) merkt man halt schon, dass man ziemlich kurzatmig wird und halt nicht mal schnell den berg hochlaeuft.






Iquique







Nur schnell ein paar bilder vo iquique....



Dienstag, Januar 16, 2007

Reisen, reisen, reisen,......

oder im bussitzen hoert nicht mehr auf ;)
also ich dachte jetzt ich mache meinen ersten kurzen eintrag. nur kurz, weil ich jetzt dummerweise meine kamera vergessen habe und eigentlich gleich bilder dazustellen wollte, bevor das alles wieder untergeht und ich gar keine reinstelle.
naja,
erst mal zur aktuellen situation, wit sind in PERU-juhu. echt wahnsinnig wie schnell (naja, ok, also nur 27 busfahrt nach iquique, 4 nach arica, 2 nach tacna und nochmal 6 nach arequipa)
auf jeden fall ist peru nochmal total anders als chile, klar.
iquique war ganz schoen, allerdings fuer uns ja nur zwischenstation. unsere weiterfahrt war dann teilweise schon etwas abenteuerlich. inzwischen wissen wir, dass es rein gar nichts bringt im vorraus leute irgendwas zu fragen um besser sagen zu koennen wie wir "weiterverfahren", denn die meisten leute haben einfach keine ahnung und jeder hat uns was anderes erzaehlt.
naja, im endefekt haben wir total glueck gehabt, weil wir dachten, dass wir in arica oder tacna noch eine nacht pennen muessen, was wir eigentlich nicht wollten, und sind dann doch noch ueber die grenze gekommen und haben sogar noch einen anschlussbus bekommen. haetten wir nach dem chaos davor echt nicht gedacht.
die suche nach dem hostal war dann etwas abenteuerlich, aber wir haben mitten in der nacht dann doch noch ein nettes finden koennen......
so, also mir gehts super gut, auch wenn ich etwas uebermuedet bin im moment. wieso schreib ich das naechste mal mit bildern, ok!? morgen gehts los an Titicacasee yeah, ich freu mich!

Donnerstag, Januar 11, 2007

Die grosse Reise geht los

So hier bin ich vermutlich das letzte mal in internatcafe in santiago, bevor`s auf die grosse reise geht. morgen abend gehts los und ich freu mich schon total.
nach der einen woche urlaub gehts dann ja los nach bolivien und deshalb wollte ich auch nochmal den spendenbrief hier in den blog stellen, weil ich ja nicht weiss, wie sehr der in der weihnachtszeit untergegangen ist.
ich wollte mich auf jeden fall jetzt nochmal melden und werd dann von unterwegs schreiben, wo ich mich grad aufhalte.....
also hier im anschluss nochmal unser spendenbrief fuer bolivien. ihr koennt den einfach moeglichst viel verbreiten, dass viel zusammenkommt.
also ich wuensch euch was und mir einen schoenen urlaub... ;)






Santiago de Chile, Advent 2006


Liebe Freundinnen und Freunde,


unsere Gruppe von jungen europäischen Freiwilligen, die zur Zeit einen sozialen Dienst für die Fundación Cristo Vive in Santiago de Chile leistet, hat sich entschlossen, im nächsten Jahr die Arbeit der Fundación in Bolivien zu unterstützen.
Wie die vergangenen Jahrgänge werden auch wir Ende Januar aufbrechen um in Cochabamba und Bellavista tatkräftig mitzuhelfen.

Die Bolivianer gehören leider eindeutig zu den Verlierern der Globalisierung und leiden noch heute an den Spätfolgen der Kolonisierung und der rohstofflichen Ausbeutung, was der Hauptgrund ist, dass Bolivien selbst noch immer zu den ärmsten Staaten unserer Erde zählt.
Auch durch die neue Regierung unter Evo Morales hat sich die Lage der Einwohner noch nicht wesentlich verbessert. Vielmehr kam es aufgrund der Verstaatlichung von Minen in letzter Zeit häufiger zu Kämpfen zwischen rivalisierenden Bergarbeitern, was die Lebensbedingungen der Einwohner Boliviens nicht gerade erleichtert.

In Cochabamba haben wir die Möglichkeit uns in dem Heim Hogar Maria Cristina für Menschen mit Behinderung zu engagieren. Etwa 50 Kinder und Jugendliche brauchen dringend eine/n Physiotherapeut/in und eine/n Logopädin bzw. Logopäden. Außerdem muss ein neuer Pavillon gebaut werden, um ausreichend Schlafmöglichkeiten zu schaffen.
In Bellavista, einem Dorf, das auf etwa 2800 Metern in den Anden gelegen ist, können wir im Kindergarten Mosoj Mujuy mitarbeiten. Da immer mehr Kinder die Einrichtung täglich besuchen, wird ein weiterer Gruppenraum benötigt.
Nachmittags werden wir für ca. 70 Schulkinder im Alter von 6 bis 15 Jahren eine Hausaufgabenhilfe anbieten, weil es an sehr viel mehr als nur an Schreibutensilien mangelt.
Außerdem können wir in der Berufsschule mit anpacken und uns zwei oder drei Tage die Woche im Gesundheitszentrum einbringen.

Neben all diesen materiellen Dingen, ist es wohl am wichtigsten, dass wir in dieser Zeit den Kindern und Jugendlichen unsere ganze Aufmerksamkeit und Liebe schenken.
Denn Wärme und Zuneigung kommen durch die extrem schwierigen Lebensbedingungen oft viel zu kurz.

Da der bolivianische Staat die Einrichtungen kaum unterstützt und der Fundación auch nur sehr begrenzte finanzielle Mittel zu Verfügung stehen, sind wir auch dieses Mal für die Realisierung unserer Projekte allein auf Spenden angewiesen. Diese können auf das Konto der Fundación Cristo Vive Europa oder auf das des Freundeskreises Amntena e.V. überwiesen werden.
Erstmals wollen wir neben den finanziellen Spenden auch Sachspenden miteinbeziehen. Wie schon oben beschrieben, wird in Bolivien eigentlich von allem benötigt. Gut erhaltene Kleidung, Spielsachen, Schreibwaren, Werkzeuge und medizinische Geräte können daher bei Herrn Erich Mayer (Aktion Hoffnung Sammelstelle, Fockestr. 32/1, 88471 Laupheim) bis Ende Dezember abgegeben oder ihm zugeschickt werden. Die Sachspenden werden dann in einem Container nach Bolivien zu unseren Einsatzorten gebracht.


Geldspenden bitte an:
Cristo Vive Europa e.V.
Kto. Nr.: 9670068
BLZ: 721 916 00
Hallertauer Volksbank
„BP + euer Name + eure vollständige Adresse“


oder an:
Amntena Freundeskreis e.V.
Kto. Nr.: 13871005
BLZ: 666 614 54
VR Bank im Enzkreis e.G
„BP + euer Name + eure vollständige Adresse“


Die Fundación Cristo Vive Europa und der Freundeskreis Amntena e.V. stellen Quittungen für jede finanzielle Unterstützung aus, weshalb jeder Spender unbedingt seinen Namen und seine genaue Anschrift angeben sollte! Erhält ein Spender keine Quittung, kann er sich entweder bei uns (fcv@fundacioncristovive.de) oder bei den Vorsitzenden der beiden Organisationen melden.

Um den Menschen in Bolivien helfen und unsere Pläne verwirklichen zu können, bauen wir auf eure großzügige Spendenbereitschaft!


Vielen Dank im voraus und ein frohes Weihnachtsfest!
Mit lieben Grüßen, auch von Schwester Karoline, eure Freiwilligen und Zivis

Donnerstag, Januar 04, 2007

Kindergartenausflug Los Almendros

Heute hatten wir den jahrerausflug vom kindergarten wir waren in los almendros einem zentrum, in dem ich inzwischen schon oefter mit der fundación war (mit schwimmbad).

im endefekt waren gar nicht soo viele kinder mit, da sie durch mindestens ein elternteil begleitet werden mussten und die mussten halt eintritt zahlen (ca. 3.50 Euro

naja, und da merkt man halt doch mal wieder wo ich arbeite. viele eltern sind abgesprungen, weil sie sich das einfach nicht leisten koennen.

find ich schon ziemlich heftig.

auf jeden fall wars heute ein echt schoener tag, den auch wir tias ein bisschen geniessen konnten, da ja viele eltern dabei waren.

Silvester in Viña del Mar

Ja, Silvester also. Wie vielleicht schon einige von euch gehoert haben kann ich mit ziemlicher ueberzeugung behaupten, dass dieses silvester das beste war, das ich je erlebt habe.
gefeiert haben wir bei einer chilenischen familie in viña del mar. warum? also nina, eine andere voluntarierin in recoleta kennt ueber ihre mutter, die chilenin ist, eine familie, die sie bzw. uns eingeladen haben mit ihnen silvester zu feiern.
so sind wir also am samtag sogar in santiago abgeholt worde, weil Lito, der familienpapa auch die oma dort abgeholt hat. voll der service also.
am samstag haben wir dann nicht mehr so viel gemacht, alle etwas geschaedigt von der vornacht.....




die haben wir naemlich in bella vista im jaming verbracht und davor und danach im amistad.



der sonntag war dann eigentlich ziemlich gechillt.... erst mal ausschlafen und dann an den strand:

ziemlich gemuetlich, mit Pablo, dem sohn und dessen freunden.
ja und abends haben wir dann erst mit der gesamten family gefeiert und noch freunden von denen:


Claudina (tocher), Lily(mama), Marta (oma) und weiss den namen nicht mehr

Lito (papa), Pablo (sohn) und John (?)


Nach dem essen sind wir dann runter an den strand um das gigantische feuerwerk anzuschauen, dass es jedes jahr in viña und valpo gibt. es heisst sogar, das sei das groesste in ganz lateinamerika, ob das jetzt so stimmt weiss ich natuerlich auch nicht....
ich fands auf jeden fall richtig genial!


Nina, Sarah und ich
ja und danach sind wir mit Pablo nach Valpo gefahren um dort weiterzufeiern. da haben wir dann erst mal noch einen freund von ihm getroffen und dann gings los. fast unvorstellbar wie voll die strassen dort waren. leider hatte ich keinen foto mit. im nachhinein echt ein bisschen bedauerlich......
waren auf einem cerro oben (valpo besteht praktixsch aus huegeln) auf einem platz der richtig voll war mit leuten. blick auf den hafen und lauter trommler, die echt abgegangen sind. ja und da haben wir dann ordentlich getanzt bis zum sonnenaufgang, haben uns in der zwischenzeit unsere piscola flasche von einem museumswaechter auffuellen lassen (im ernst!!!!!!!!!!!) und sind dann so gegen 7.00 an den hafen runter. von dort aus sind wir dann mit dem auto an den strand gefahren und sassen da noch bis um 10.00- es war einfach suuuuper lustig mit denen. Pablo ist dann noch im neopren anzug ( den er wohl immer im auto rumliegen hat) ins ARSCHKALTE meer gegangen.
also geschlafen hab ich nicht, aber genial wars!
Montag mittag sind wir dann im bus zurueck nach santiago!