1 Jahr Freiwilligendienst in Santiago de Chile

Mittwoch, Juni 20, 2007

Argentina

also erstmal muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich gerade relativ unmotiviert bin, hier einen bericht zu schreiben, aber ich will euch doch teilhaben lassen an meinem super genialen urlaub und deshalb sitz ich gerade in unserm kalten wohnzimmer (wir besorgen nachher gas fuer den ofen, aber im moment kann man einfach seinen eigenen atem hier sehen...)
also es ist kalt, aber da denkt man ja noch viel lieber an seinen tollen urlaub in der waerme zurueck.
aber von vorne:
Argentina- wir kommen!


sarah und ich, hinter tango-pappwand in san telmomacht, diesmal ganz nobel per flug und sind


abends in buenos aires angekommen.
wow, das ist einfach ne super tolle stadt, da kann ich lisa (die da ja ein knappes halbes jahr war) nur zustimmen!
gluecklicher- und unkomplizierter weise konnten wir bei kathi, einer passauer freundin von ner freundin von lisa wohnen.


am 2. juni hab ich mich mit sarah auf den weg nach buenos aires ge

kathi

das war einfach super, denn wir hatten sozusagen unsere persoenlichen reisefuehrer und ausserdem total nette gesellschaft!
nachdem ich am anfang leider etwas krank war hatten wir beschlossen doch eine ganze woche in buenos aires zu bleiben und nicht mehr nach iguazu zu fliegen.
in buenos aires selbst haben wir uns halt alles moegliche angeschaut, wie zum beispiel san telmo, recoleta, la boca und das zentrum natuerlich.
waren im ballet, haben auf der strasse tango gesehen, in ner kneipe tango gehoert und
ams am ende auch noch geschafft in ne boliche (disco) zu gehen.ach ja und natuerlich nicht das steak-essen zu vergessen, dass in argentinien ja doch schon obligatorisch ist :)


sarah und ich vor der casa rosada



sarah mit ominoesem busplan, der uns aber ganz gut erklaert wurde :)



kathi, sarah und ich bei strahlendem wetter in san telmo


tango-taenzer auf der strasse in san telmo






der caminito en la boca


puero madero


la casa rosada


der obelisk

und natuerlich haben wir tolle argentienische preise und klamotten und sachen ausgenutzt um ein bisschen zu shoppen. da geht in chile ja vergleichsweise gaaaaar nichts!
ja, die woche ging super schnell rum und nachdem ich sarah verabschiedet habe und mit kathi (bei der wir gewohnt haben) noch in palermo klamotten abgestaubt habe, bin ich auch alleine weiter nach salta gefahren.

ich kanns gleich sagen, ich hatte da einfach viel zu wenig zeit! nachdem ich mir salta so ein bisschen angschaut habe und festgestellt hab, dass dort oben im norden einfach noch suuuuper wetter ist,


Salta: die kirche auf dem hauptplatz, ich bin da an einem sonntag angekommen und da war ein riesen gottesdienst, der platz war voll und in der ganzen stadt war man durch lautsprechen sozusagen gezwungen an dem gottesdienst teilzunehmen.





ich in der gondel auf den san bernardo, ein berg in salta


salta von oben

bin ich weiter gefahren in ein dorf noerdlich von salta: purmamarca
das ist echt ein klotzekleines dorf, aber mit einer gigantischen landschaft drumherum. dort kann man den berg der sieben farben anschauen, bzw. bewandern, was ich am naechsten tag auch gemacht habe. das war einfach suuuper schoen! alle moeglichen rot-toene bis zum gelb oder gruen hin.








nachdem dass alles gar nicht so lange ging hab ich beschlossen noch in das naechste dorf zu fahren: tilcara.
da hab ich direkt am busbahnhof ein franzoesisches paerchen und eine belgierin kennengelernt, mit denen ich dann in ein hostal bin und auch alles weiter dort unternommen habe. wie zum beispiel die oertlichen ruinen anzuschauen, die sich im endefekt als gar nicht soooo spektakulaer rausgestellt haben, dafuer ist uns seit dem zeitpunkt aus, ein riesen hund nachgelaufen :)


die ruinen

nach einiger zeit im café haben wir dann beschlossen am naechsten tag den ausflug, den wir erst


als wanderung machen wollten auf dem pferd zu machen.
das war einfach suuuuuper genial! hat total spass gemacht obwohls am anfang natuerlich super ungewohnt war, so hoch zu sitzen und ich mein, ich hab ja auch keine ahnung und kam mir eher wie so ein kartoffelsack vor .... :)


nachdem mein pferd aber das lahmste von allen war und zum glueck nicht immer gleich in den trab- oder galopp-schritt unseres guias verfallen ist, wenn der mal tempo gemacht hat, konnt ich mich ganz gut dran gewoehnen und gegen ende hat man auch so ein bisschen mehr das gefuehl fuer das pferd bekommen (auch wenn es noch laengst nicht das gemacht hat, was ich wollte :) )





die 2 franzosen




auf jeden fall sind wir zur garganta del diabolo durch eine super schoene landschaft geritten. das ist eine schlucht, in die wir auch so ein bisschen reingelaufen sind, aber die umgebung an sich ist auch echt einfach nur toll!
joa, nachdem ausflug hat mir natuerlich ordentlich der arsch wehgetan, aber es ging dann auch schon weiter zurueck nach salta und von dort suedlich in den ort cafayate,
ein weiteres dorf!

die fahrt da hin hat doch etwas laenger gedauert als gedacht, aber es hat sich total gelohnt! war echt super schoen dort. erst mal hab ich von so nem aussichtshuegel die landschaft bestaunt und dann hab ich einen organisierten ausflug zu der quebrada de cafayate gemacht. wir waren einen ganze gruppe von leuts aus dem hostal in dem ich war. ueberwiegend englischsprachig,.....de lous estadouuus unidouuus,....naja, war aber trotzdem ganz nett! :)
und vor allem war die landschaft durch die wir gefahren sind und was wir so angeschaut haben, war einfach gigantisch!
auf den fotos kommt das leider nicht sooo gut raus, aber das war echt der HAMMER!
naja, abends bin ich dann noch mit 2 deutschen maedels, die ich da kennengelernt habe und nem franzosen was essen gegangen und dann noch mit anderen leuts im hostal verhockt. war echt nett dort.

























wenn ihr gross macht, dann koennt ihr vielleicht die person erkennen und so mal die groessenverhaeltnisse einschaetzen...


am naechsten tag ging mein bus erst um abends und ich dachte, den tag muss ich ja noch ausnutzen und hab, nachdem ich im hostal ausgecheckt habe, mit ein fahrrad gemietet, mit dem bin ich dann zum rio colorado gefahren bin.
naja, auf halber strecke ist die erste euphorie des mal wieder fahrrad fahrens ein bisschen vergangen, denn die schotterstrecke ging stetig fiess berauf und ich hab zeitweise ueberlegt ob ich zu fuss nicht schneller bin :)
naja. dafuer war das wetter toll!
dort angekommen wollte ich eigentlich richtung ein paar wasserfaelle laufen, die es da gibt, aber das hat sich als gar nicht so einfach rausgestellt, nachdem der kurz fuer entdeckt geglaubte trampelpfad immer wieder durch riesen felsen und sonstigem kram versperrt war. nachdem ich irgendwann einfach nicht weiter wusste, dachte ich, warum quaelen, ich setz mich jetzt einfach in die sonne schau in die schoene landschaft und schreib ein bisschen tagebuch.
in der zeit hab ich dann auch immer wieder andere leute angewiesen, sie sollen lieber den anderen weg nehmen, da ich auf dem rueckweg festgestellt hatte, dass man so den fluss nicht ueberqueren muss :)
naja, war auf jeden fall schoen und auf dem rueckweg zum hostal wurd ich dann ordentlich durchgeschuettelt und konnte feststellen (dadurch dass ich glaub ich eher bremsen als trebbeln musste) wie es bergauf ging beim hinweg....naja, das war dann auch mein letzter tag in cafayate.





rio colorado



nachdem ich geplant hatte meinen flug von buenos aires nach santiago verfallen zu lassen, weil das zeitlich ueberhaupt nichts gebracht haette von dem punkt an dem ich war, waren meine reiseplaene, von temuco aus nach mendoza zu fahren und von dort aus ueber den pass nach santiago!
naja, nachdem ich erst mal den anschluss bus um 1.30 nachts nach mendoza nicht mehr bekommen habe, weil er einfach mal ausgebucht war, muss ich nochmal ne stunde laenger warten, in einem 24 h open cafe, bei einer heissen schockolade.... naaaaaaaaaaja.
in mendoza musst ich dann auch erst mal feststellen, dass keine busse mehr nach santiago fahren und sowieso der pass die ganze letzte woche zu war.....
toll!
naja, dann hab ich mir noch ein bisschen mendoza angeschaut und hatte dann am naechsten morgen einfach total viel glueck und sie haben den pass noch aufgemacht! (mehr glueck als verstand, ich hatte mir echt schon in den arsch gebissen, warum zur hoelle ich den flug nicht genommen habe!)
dafuer durfte ich dann noch eine tolle pass-fahrt durch schneebedeckte anden und strahlend blauem himmel geniessen!










joa, wieder in santiago angekommen konnt ich dann feststellen wie kaaaaaaalt es hier war und immer noch ist. es hat viel geregnet in der zeit in der ich nicht da war und unser dach wurde erst dann an dem wochenende, an dem ich zurueck kam repariert. zum glueck war ich nicht da, denn in unserm zimmer hatte es ordentlich reingeregnet, so das meine matratze nass wurde und am ende die ganze zimmerdecke mit wassertropfen uebersaeht war...
naja, aber jetzt ist hoffentlich alles dicht,...spaetestens nachher weiss ich es, weil es jetzt im moment mal wieder aus kuebeln giesst!
ausserdem koennt ihr euch vermutlich kaum vorstellen wie so ein leben in einem fast unisolierten haus ohne zentralheizung (das ist hier noch nicht verbreitet!!!!!) ist. unser gasofen heizt nur gering und es ist direkt davor heiss. dass das gesamte wohnzimmer warm wird ist selten!
naja, wir werdens ueberleben! ich gruesse euch und beneide euch um das wetter!

DANKE!

so, seeeeehr sehr spaet, aber ich hab diesen gemeinsam verfassten brief auch erst jetzt zugeschickt bekommen.
da ich leider nicht weiss, wer von euch leuten alles gespendet hat fuer unser bolivienprojekt, setzt ich hier einfach mal den allgemeinen dankesbrief rein und moechte mich aber auch persoenlich nochmal bei allen bedanken, die was gespendet haben.
wie ihr im folgenden lesen koennt, haben wir ja doch einiges sammeln koennen und koennen auch die gelder im moment noch einsetzen.




Santiago de Chile, Juni 2007



Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

knapp drei Monate sind seit unserer Rückkehr nach Chile vergangen, in denen wir uns an unseren Arbeitsstellen wieder einfügen und die Eindrücke von Bolivien verarbeiten konnten!
Zuerst einmal ein ganz herzliches Dankeschön für die großzügige Spendenbereitschaft, die uns knapp über € 12.400,- beschert hat.

Als Ende Januar die Sommerferien in unseren Einrichtungen in Chile begannen, ging es für uns im Bus nach Bolivien. Trotz 50 Stunden Fahrt, teilweise über 5000 m Höhe, kamen wir alle ohne größere gesundheitliche Probleme in Cochabamba an.
Dort wurden wir nett in Empfang genommen und zur Berufsschule der Fundación in das Dorf Bella Vista gebracht.
Nach zwei Tagen Eingewöhnungsphase stand unsere Planung und die Gruppen für die verschiedenen Einsatzstellen hatten sich zusammengefunden.
Sieben Freiwillige schlugen so ihr Lager im Wohnheim María Cristina für Kinder und Jugendliche mit Behinderung auf.
Die übrigen Voluntarier blieben weiter in der Berufsschule wohnen und begannen ihre Arbeit sowohl im angrenzenden Kindergarten Mosoj Mujuy als auch in der Hausaufgabenhilfe.

Da wir vor Beginn des neuen Kindergartenjahres eintrafen, nutzten wir die Zeit bis dahin für Renovierungsarbeiten. So wurden die einzelnen Räume des Kindergartens und der Saal der Hausaufgabenhilfe neu gestrichen. Außerdem erhielten sämtliche Kinderstühle eine neue Lackierung und wurden mit fröhlichen Motiven versehen.
Nach Ende der Ferien durften die Kleinen ihre Salas mit bunten Handabdrücken verschönern.
Immer wieder kamen die aufgeweckten chiquillos herzlich und offen auf uns zu, um sich ein bisschen kuscheln oder durchkitzeln zu lassen.

Wie schon im Spendenbrief beschrieben, verlief parallel zu diesen Arbeiten der Bau einer neuen Sala, bei dem auch wir Freiwillige mithalfen. Bewundernswert war vor allem die Kondition und die stoische Ruhe der bolivianischen Arbeiter, wohingegen wir mit der Höhe und den Werkzeugen ganz schön zu kämpfen hatten.
Zuerst wurde das Fundament falsch ausgemessen und musste mit den ca. ein Meter langen Schippen (es gab kaum Spaten) neu gegraben werden und später beim Mauern zog es der Architekt vor, den Zementmischer für eine andere Baustelle zu verwenden, sodass wir den Mörtel in der Schubkarre von Hand mischen durften. Von den Bolivianern wurde alles Kokablätter kauend und gelassen hingenommen, wohl aus Erfahrung, denn im Endeffekt kamen wir ja doch gut voran.
Mit ähnlichen Widrigkeiten hatten wir auch bei der Instandsetzung des Spielplatzes und dem Anlegen des Gartens zu tun. Auch wenn sich ab und an die Spitze vom Stiel des Pickels löste, wurde ein toller Kakteengarten geschaffen und einige Obstbäume gepflanzt.

Wir, die Gruppe von sieben Freiwilligen, arbeiteten in der Einrichtung María Cristina für Kinder mit Behinderung der Fundación Cristo Vive.
Es bot sich die Möglichkeit, vor Ort zu wohnen. Auf diese Weise waren wir näher an der Arbeit und konnten gleichzeitig das alltägliche Leben rund um die Uhr miterleben. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten mangelte es an Personal und wir wurden vor allem als Arbeitskräfte im direkten Umgang mit den Kindern und Jugendlichen gebraucht. Somit teilten wir uns in zwei Schichten ein, um die Tías und Tíos (Erzieher/innen) gezielt zu den schwierigen Tageszeiten, beispielsweise bei der Zu-Bett-Geh-Zeit, unterstützen zu können. Für den Großteil von uns war die Arbeit mit behinderten Kindern ein unbekanntes Gebiet und stellte eine interessante, aber auch anstrengende Herausforderung, da die Grade der Behinderungen von leicht- bis sehr schwerbehindert reichen.
Einen kleinen Teil der Spenden haben wir von Anfang an in Aktivitäten mit den Kindern investiert, und darauf verzichtet, Spielplatz und Spielmöglichkeiten zu erweitern, da das das Heim von vorherigen Freiwilligengruppen umfangreich ausgestattet wurde.
Bei diesen Aktionen bemalten wir mit den Kindern T-Shirts, gestalteten eine Fotocollage und bastelten Rasseln und Masken zu Karneval.
Zusammen mit den Kindern verschönerten wir eine Wand, an der sich alle künstlerisch austoben durften. Des weiteren unterstützten wir finanziell die Fertigstellung von neuen Arbeitsräumen und halfen dabei, diese zu streichen.
Der Höhepunkt der arbeitsintensiven und interessanten Wochen war, den Kindern ein Ausflug zu einem Karnevalsumzug ermöglichen, da die Narrenzeit glücklicherweise in den Zeitraum unseres Bolivienaufenthaltes fiel und traditionell sehr groß gefeiert wird. Schnell verging die Zeit, und den letzten gemeinsamen Abend mit den chicas y chicos feierten wir mit einem leckeren Festmahl und anschließendem Fest, bei dem die Behinderten gar nicht mehr aufhören wollten zu tanzen.

Enttäuscht waren wir jedoch leider über den Zustand der Projekte, die die vorherigen Generationen geleistet haben. Aufgrund dessen und wegen der personellen Unterbesetzung haben wir uns dafür entschieden, mit unseren finanziellen Mitteln lieber weiteres Fachpersonal einzustellen, das voraussichtlich ab Januar 2008 gezielt mit den Kindern arbeiten wird.
Während der vier Wochen in Bolivien konnten wir viele wertvolle Erfahrungen sammeln, wobei wir auch oft an unsere Grenzen gestoßen sind. Neben dem Leben auf engstem Raum, war es schwer möglich Abstand zur Arbeit zu gewinnen und unzählige Eindrücke zu verarbeiten. Trotz allem wird es uns als eine eindrucksvolle Zeit in Erinnerung bleiben, da sich uns in Bolivien noch einmal eine ganz andere Kultur als in Chile darbot.

Es ist gut zu wissen, dass der Freiwillige Clemens Hagemann weiterhin vor Ort ist, um die Projekte weiterzuführen und neue Anregungen einzubringen.

Einige von uns repräsentierten erstmals uns und unser Schaffen vor der Dorfversammlung von Bella Vista. Zunächst skeptisch beäugt, wurden wir dann doch von den etwa 400 Anwesenden mit Anerkennung und Applaus bedacht.

In unserer Freizeit knüpften wir zudem Kontakte mit den Jugendlichen aus Bella Vista und konnten mit dem deutsch-bolivianischen Fußballteam der Berufsschule das inoffizielle Dorfturnier für uns entscheiden.
Leider waren nicht immer alle vollkommen bei Kräften, denn trotz der Kochkünste der Küchenschwester und vorbeugenden Vorsichtsmaßnahmen, wie Wasser abkochen und nichts von der Straße essen, suchten uns teils ernstzunehmende Magendarmbeschwerden heim (Amöben, Parasiten, Zwergbandwurm).

Ansonsten gönnten wir uns gelegentliche Ausflüge auf den riesigen Markt im Zentrum von Cochabamba, um spottbillig Souvenirs zu erstehen oder uns kulinarisch zu kleinsten Preisen verwöhnen zu lassen.

Im Namen aller Freiwilligen und der Menschen in Bolivien möchten wir uns noch einmal herzlichst bei euch allen bedanken, da ihr unser Engagement erst möglich gemacht habt!!!




Sollte jemand für seine Spende noch keine Quittung erhalten haben, kann er sich entweder bei uns (fcv@fundacioncristovive.cl) oder bei den Vorsitzenden der Fundación Cristo Vive Europa oder des Freundeskreises Amntena e.V. melden.

Auf unserer Homepage (www.bolivienprojekt.de) werden wir in Kürze auch Fotos unseres Aufenthaltes veröffentlichen.